GALERIE BEYLICH
TEXTE EVA BEYLICH
Oktober
Der Herbst
ist noch zu jung,
um sich im Blatt
zu finden.

Er trimmt im Wind
und lässt den Regen rinnen.

Er weiß, dass er uns Kälte
bringt und frühes Dunkel.

Sieh dich nicht um!
Es turnt das Grau.
Das Blau hat austrainiert.

Das alte Jahr
sinkt in die Knie.
Das neue
schlummert schlaff.

Ein Apfel bleibt
im Gras zurück
und fault für neue Früchte.

Bald Winter, sagst du?
Nur Gerüchte!